Projekt &
Situation
Anspruchsvolles Wohnen mit
historischer Substanz
Äusseres
Neben der Hilarius-Kirche Näfels und unweit des Freulerpalastes entstehen im ehemaligen Letzhof nach einer durch den Denkmalschutz begleiteten Sanierung sechs Wohnungen auf drei Etagen.
Das prägnante steile Satteldach mit dem offenen Dachstuhl bietet viel Platz für die zugehörigen Nebenräume. Das geschützte äussere Erscheinungsbild mit der weissen Putzfassade und den markanten Gebäude-ecken in Bruchstein bleibt ebenso erhalten wie die originale Fensteranordnung mit Gewandungen und Klappläden.
Wohnungen
Durch die bestehende Baustruktur entstehen jeweils unterschiedliche Grundrisse. Eine langgezogene Wohnküche und grosse Wohn-, und Schlafräume mit Deckenhöhen bis zu 2.90 m geben den Wohnungen einen unverwechsel-baren Charakter.
Die Holzbalkendecken bleiben sichtbar und tiefe Fensternischen verweisen auf die Mauerstärke der grob verputzten Aussenwände von bis zu einem Meter Stärke.
Drei Wohnungen haben einen Wintergarten, der den Wohnküchen vorgelagert ist.
Umgebung
Der grosse Park verbindet den Letzhof mit den Neubauten. Auf der Südseite vom Letzhof sind „Gartenzimmer“ jeweils mit Hainbuchenhecken umfasst, in denen Sitzplätze für die drei Wohnungen geschaffen werden, die keinen Wintergarten haben. Rasenflächen laden zum Verweilen und Spielen ein.
Vom Eingangstor führt der Weg über einen bekiesten Platz mit einem grossen Kastanienbaum vorbei am Letzhof. Über eine Rampe gelangt man auf den erhöhten Innenhof der vier Nachbargebäude, von dem aus man den offenen Blick auf das Schlachtendenkmal, die Kirche und in die Berge hat.